Martin und die 18 3D-Drucker
Der MARTIN
Der Martin ist gelernter Elektriker. Derzeit macht er ein Praktikum in der HAND.WERK.STADT. Der Martin, der kümmert sich gerade um 18 defekte 3D-Drucker. Denn Martin will nach einem Arbeitsunfall beruflich neue Wege beschreiten.
Martin hat daheim selbst einen 3D-Drucker. Er kennt sich somit einigermaßen aus. Und die HAND.WERK.STADT ist halt ein guter Ort für Abwechslung und neue Herausforderungen.
Die 18 3D-Drucker
18 3D-Drucker stehen vor Martin. Eine Serienaufgabe. Die 18 3D-Drucker sind eine Spende von 3DJake, einem Unternehmen für 3D-Drucker, an die HAND.WERK.STADT. Die 3D-Drucker sind von Kunden zurückgeschickt worden, da sie nicht funktioniert haben. Irgendetwas ist an den Geräten kaputt.
DIE WIEDERERWECKUNG
Martin kümmert sich nun um die defekten Geräte. Er baut sie zusammen, prüft, was nicht geht und macht sich auf die Suche nach den Ursachen. Und dann sorgt er dafür, dass die 3D-Drucker das mit Bravour tun, was sie tun sollen: wieder fehlerfrei Drucken.
Manche Geräte sind hoffnungslos, aber die dienen dann als Ersatzteillager für diejenigen Geräte, die durch Martins Reparatur wieder zum Leben erweckt werden können.
NEUES LEBEN ALS SPENDE FÜR SCHULEN
Nachdem die Geräte einem Herz- und Nierentest unterzogen und korrekte Probedrucke erstellt wurden, gehen die 18 3D-Drucker als Spende der HAND.WERK.STADT an verschiedene Schulen im Umkreis. So können dort Kinder und Jugendliche z.B. im Rahmen des Werkunterricht sich mit den Grundlagen dieser spannenden Fertigungstechnologie auseinandersetzten. Die Lehrkräfte können sich in der HAND.WERK.STADT in einem Kurs mit dem notwendigen Wissen für die Nutzung im Unterricht vertraut machen.
Und wer von den Schüler:innen oder den Lehrkräften Feuer gefangen hat und seine Kenntnisse in der Freizeit vertiefen möchte, der kann dies wunderbar in der HAND.WERK.STADT tun, wo ebenfalls zahlreiche 3D-Drucker genutzt werden können.